Kreiselgrubber mit Biss!
Der Kreiselgrubber Arterra Grip überzeugt durch unerreichte Robustheit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Durch die Stellung der Zinken „auf Griff“ ergeben sich für den Kreiselgrubber neue Anwendungsbereiche. Neben der Disziplin Saatbettbereitung auf gepflügtem Land, die der Kreiselgrubber natürlich genauso beherrscht, liegt der Schwerpunkt des Kreiselgrubbers auf sehr universellen Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Mulchsaat. Sowohl auf vorbearbeiteten Böden, z.B. nach dem Grubber, als auch bei unbearbeiteten Verhältnissen leistet der Arterra Grip eine hervorragende Arbeit.
Vorteile Arterra Grip:
- Hochwertiges VN-Wechselrad-Getriebe mit serienmäßigem Zapfwellendurchtrieb
- Doppelte Getriebewanne mit höchster Stabilität und größtem Durchgang
- Wartungsfreie Kegelrollenlagerung
- Kreisförmige Rotoren mit serienmäßigem
- Zinken-Schnellwechselsystem
- Ruhiger Lauf, keine Vibrationen durch nicht 90°-versetzte Zinkenträger
- Optimale Saatbettvorbereitung auch unter schweren Mulchbedingungen
- Pendelnde seitliche Prallbleche in überlanger Ausführung für optimalen Anschluss
Technik für Profis
Unsere Maschinen zeichnen sich aus durch eine robuste und langlebige Konstruktion, ihre an der Praxis orientierte Funktionalität sowie dem steten Anspruch, durch innovative Entwicklungen den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Als Partner begleiten wir unsere Kunden mit einem umfassenden Beratungs- und Servicekonzept. Landtechnik von Beyne unterstützt so direkt den persönlichen Erfolg und den Spaß an der Arbeit.
Kreiseleggen für alle Bestellverfahren
Saatbettbereitung – ein wichtiger Erfolgsfaktor:
Ein homogenes Saatbett ist die entscheidende Grundvoraussetzung für die gleichmäßige Keimung und Jugendentwicklung der gesamten Saat. Denn im Gegensatz zu den gegebenen natürlichen Faktoren wie Bodenart, Lichtverhältnissen und Wasserversorgung lassen sich Aufgang und Pfanzenwachstum mit der Saatbettbereitung klar beeinflussen. Saatbettbereitung – ein wichtiger Erfolgsfaktor: Arterra M 302 mit Krumenpackerwalze
Die Anforderungen an eine optimale Saatbettbereitung sind:
• Gleichmäßige Verteilung der Pflanzenrückstände (beeinflusst Lichtverhältnisse und Nährstoffreservoir)
• Keine tiefen Fahrspuren oder verdichtete Zonen im Boden
• Konstante Arbeitstiefe, Vermeidung von unnötig tiefer Bearbeitung
• Bodenstrukturierung mit Feinerde im Aussaathorizont und gröberer Krümelstruktur
an der Oberfläche
Kreiseleggen von Beyne sind konsequent auf diese Anforderungen aus der Praxis ausgerichtet. Die große Auswahl verschiedener Bauarten deckt die Bandbreite zwischen konventioneller Saatbettbereitung nach dem Pflügen bis hin zur schlagkräftigen kombinierten Mulchsaat ab. Die vielseitigen Ausstattungsoptionen erlauben bestmögliche Lösungen und schaffen so die Grundlage für einen erfolgreichen Pflanzenbau.
Die Einsatzbereiche der Beyne Kreiseleggen
Der Einsatz von Kreiseleggen lässt sich grundsätzlich in drei Verfahrengruppen einteilen, die sich durch die Art und Abfolge der Arbeitsschritte unterscheiden. Die Auswahl ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten und der jeweiligen Bodenbearbeitungsstrategie.
- Konventionelle Saatbettbereitung im Pflugverfahren
Solo
Die konventionelle Bodenbestellung ist gekennzeichnet durch die klare Aufeinanderfolge der drei Bearbeitungsschritte Pflügen, Saatbettbereitung und Saat. Beim Pflügen werden unter guten Bedingungen sämtliche Pflanzenrückstände tief in den Boden eingearbeitet und Verunkrautungen durch den Entzug von Licht und Luft vernichtet. Die Bearbeitungstiefe liegt meist bei 15 – 30 cm. Mit der Sekundärbodenbearbeitung werden anschließend eine entsprechende Rückverfestigung und ausreichend feine Krümelung für optimale Keimbedingungen erzeugt.
- Konventionelle Saatbettbereitung im Pflugverfahren
Kombiniert mit Sätechnik
Eine Kreiselegge ist auf Grund des Bauprinzips optimal geeignet für einen kombinierten Einsatz mit Sätechnik. Durch die kurze Bauweise werden auch mit Sämaschine keine enorm hohen Hubkräfte der Schlepperhydraulik notwendig. Hinterachse und Hydraulik werden geschont und das Gespann bleibt sicher zu fahren. Für die Kombination eignen sich sowohl mechanische oder pneumatische Drill- als
auch Einzelkornsämaschinen. Die größten Vorteile eines kombinierten Einsatzes von Saatbereitung und Aussaat liegen klar in der Einsparung von Zeit und Energie, aber natürlich auch aus pflanzenbaulicher Sicht in der Bodenschonung durch Reduktion der einzelnen Überfahrten.
- Konservierende Bodenbestellung im Mulchsaatverfahren
Kombiniert mit Sätechnik
Für die Mulchsaat eignen sich natürlich auch Kreiseleggen-Säkombinationen, da durch die intensive Einmischung der Mulchmasse und sehr gute Krümelung optimale Keimbedingungen geschaffen werden. Je schwerer die Bodenverhältnisse, desto deutlicher treten diese Vorteile zutage, so manche Überfahrt mit dem Grubber lässt sich damit einsparen. Zudem werden an das Scharsystem der Sämaschine geringere Anforderungen gestellt. Hinter der Kreiselegge leisten konventionelle Drillen meist auch in der Mulchsaat saubere Arbeit. Speziell geeignet für die Arbeit in Mulchbedingungen ist der Kreiselgrubber, die Zinken „auf Griff“ bieten sehr guten Einzug und ermöglichen auch die Arbeit in nicht vorbearbeiteten Böden.
Wisseltandwielkast
De Walterscheid tandwielkast is geschikt voor zeer hoge trekkervermogens en bewijst zich in de Arterra rotorkopeg door zijn enorme betrouwbaarheid. De aftakaspomp is in het midden en ver naar achteren geplaatst, wat zorgt voor een kleine hoek van de aftakas en daardoor een rustige loop. Standaard uitgerust met doorvoeraftakas voor gecombineerde inzet met een zaaimachine, geschikt voor aftakastoerental van 540 en 1000 toeren. Eenvoudig te wisselen door omzetten van wisseltandwielen.
Wechselrad-Getriebe
Das Getriebe ist für sehr hohe Schlepperleistungen ausgelegt und zeichnet sich in der Arterra-Kreiselegge durch enorme Zuverlässigkeit aus. Der Zapfwellenstummel ist mittig und sehr weit hinten angeordnet, dies sorgt für geringe Abwinkelung der Gelenkwelle und damit für ruhigen Lauf. Serienmäßig mit Zapfwellendurchtrieb für den kombinierten Einsatz mit Sämaschinen. Verwendbar sowohl für 540 als auch für 1000 U/min. Zapfwellendrehzahl. Die Anpassung erfolgt einfach durch Umstecken der Wechselräder.
Rotoren
Mit 60 mm Rotorwellen-Durchmesser ist der ArterraGrip für die schwersten Einsätze gerüstet. Die Rotorwelle und der Zinkenhalter sind au einem Teil geschmiedet und deshalb besonders widerstandsfähig. Die Wellenabdichtung ist baugleich mit jener der Kreiselegge Arterra MS, garantiert langfristig die Dichtheit und damit die Langlebigkeit der Arterra-Geräte.
Zinken
Den Löwenanteil der überragenden Arbeitsqualität des ArterraGrip leisten die „auf Griff“ stehenden Zinken. Diese Anordnung sorgt für optimalen Mischeffekt mit einer für die Aussaat optimalen Bodenstrukturierung: Feinerdeanteile konzentrieren sich im unteren Bereich der bearbeiteten Schicht, also im Saatgut- Ablagebereich. Zusätzlich kommt es zu keiner Unterbodenverdichtung, die Grip-Zinken vermeiden Schmierhorizonte. Zudem vermeidet die Arbeitscharakteristik der Grip-Zinken eine Schwadbildung von Ernterückständen.
Wannenkonstruktion
Die „doppelbödige“ Konstruktion ist durch eine Materialstärke von 8 mm auf die höheren Belastungen im Kreiselgrubber- Betrieb ausgelegt und weist dazu auch enorme Durchgänge auf: Die Kegelrollen-Lagerung ist in längeren Lagerrohren untergebracht, was wiederum höhere Stabilität bedeutet. Zusätzlich sind die Wannenunterkanten abgeschrägt. Mit diesen beiden Konstruktionsmerkmalen erreicht der ArterraGrip dramatisch große Durchgänge, um
auch in extremen Mulch- Bedingungen verstopfungsfrei arbeiten zu können.
Diamant-Zinken
Hart auf hart bei Beyne Diamant-Verschleißteilen
Als High-End-Lösung für verschleißfördernde Böden bzw. die Arbeit in harten oder nicht vorbearbeiteten Böden gibt es die Messer-Zinken der Arterra MS und die Grip-Zinken des Kreiselgrubbers ArterraGrip auch mit Hartmetall aufgepanzert. In einem einzigartigen Produktionsverfahren werden Hartmetall-Plättchen auf den eigentlichen Teil aufgebracht. Die Besonderheit besteht in der großen Härte des Grundmaterials. Diese Diamant- Verschleißteile garantieren somit wesentlich erhöhte Standzeiten, verringerten Aufwand für den Teiletausch und insgesamt reduzierte Verschleißkosten. Außerdem bleibt auf Grund der Formbeständigkeit der Zinken die Arbeitsqualität der gesamten Maschine ein Teileleben lang unverändert hoch. Dies trifft in erster Linie für den ausgezeichneten Mischeffekt des Grip-Zinkens zu.
Stärken
Seitenbleche
Die stabilen Seitenbleche sind doppelt geführt, bruchsicher und gewichtsgünstiger.
Tiefenverstellung
Die Einstellung der Arbeitstiefe erfolgt bei den Arterra-Geräten über eine feinstufige Lochplatte mit Vorsteckbolzen.
Prallschiene
Komfortables Handling bei Grundeinstellung, Prallschiene walzengeführt – Korrekturen bei Arbeitstiefenverstellung nicht nötig, optimale Krümelstruktur, beste Einebnung.
Accessoires
Spurlockerer
Alle Beyne-Kreiseleggen sind mit verstellbaren Spurlockerern ausrüstbar. Diese option lockert die Fahrspuren hinter
dem Schlepperrad und vermeidet unregelmäßige Bodenverdichtung.
Spuranzeiger
Die Arterra Kreiselegge können für den Sämaschinenbetrieb auch mit Spuranzeiger ausgestattet werden. Diese sind hydraulisch doppelwirkend betätigt und senkrecht klappend.
Walzen und Rollen
Rohrstabwalze
400/480 und 520 mm Durchmesser
- Gute Krümelung auf mittleren Böden
- Hinterlässt offene Bodenstruktur
- Geringes Gewicht
Zahnpackerwalze:
470 bzw. 500 mm Durchmesser
- Sehr gute Allroundeigenschaften
- Besonders klebeunanfällig durch Abstreifer
- Unempfindlich bei steinigen Bedingungen
- Guter Bodendruck
Sämaschinenanbau
Hitch hydraulisch:
Für die Kombination mit 3-Punkt-Anbausämaschinen steht ein hydraulisch betätigter Hitch zur Verfügung. Stabil gebaut verlagert die Aushubgeometrie das Gewicht der Sämaschine optimal nach vorne und reduziert damit den Gesamthubkraftbedarf des Schleppers. Hohe Hubkraft durch 2 Zylinder (optional mit Hubbegrenzung).